2011 | Der Mann im Fels |
Hofstatt Therater, Schwyz | |
Ein Theaterstück, das auf der Sagensammlung von Hans Steinegger basiert. Die Regisseurin Nelly Bütikofer setzt den Text von Susanne Cappus in unmittelbaren Bezug zur Gegenwart und zeigt, wie aktuell Sagen sein können. Das Geschehen auf der Bühne gestalten die Schauspielerin Prisca Anderhub-Gaffuri und der Schauspieler Oscar Sales Bingisser. Der Musiker Hansjörg Römer arrangierte eigens für diese Produktion Schwyzer Lieder, die von Sängerinnen und Sänger eines Ad Hoc Chors aus Schwyz und Umgebung zum Leben erweckt werden. | |
2010 | minnen und balzen: er sucht sie - sie sucht ihn |
Hofstatt Therater, Schwyz | |
Hier wird eine Thematik in den Mittelpunkt gestellt, die Mann und Frau seit Jahrhunderten bewegt und umtreibt: Wie finde ich einen Partner, der mir all meine Wünsche erfüllt? Diese Frage lässt keine einfache Antwort zu, sondern wirft - anstregenderweise - nur noch mehr Fragen auf. Wer bin ich eigentlich? Wie preise ich mich möglichst vorteilhaft an? Wie gehe ich vor, um jemanden zu erobern? Wie setzte ich alles dafür in Bewegung? Das Stück lädt ein, sich staunend über die Facetten des menschlichen Balzverhaltens zu amüsieren, einen Blick in den Spiegel zu wagen und sich dabei immer wieder den Fragen zu stellen. Regie: Nelly Bütikofer, Spiel: Prisca Anderhunb-Gaffuri und Stefan Kollmuss, Musik: Hansjörg Römer. | |
2007 | Die Kastenvögtin |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
Wegen grosser Nachfrage haben wir uns entschlossen, im Jahr 2007 nochmals 10 Vorstellungen der Kastenvögtin auf die Bühne zu bringen. Auch diese Spieldaten waren restlos ausverkauft. | |
2006 | "Ich werfe Gedanken und Liebe nach Euch." DORIS |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
Frei nach dem Roman „Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun Doris: „Ich denke, es ist gut, wenn ich alles beschreibe, weil ich ein aussergewöhnlicher Mensch bin. Ich denke nicht an Tagebuch, das ist lächerlich. Aber ich will schreiben wie Film. Denn so ist mein Leben und wird noch mehr so sein. Und wenn ich später lese, ist alles wie Kino." „DORIS" ist die berührende und immer wieder witzige Geschichte einer Frau, die ohne Bildung, aber mit gesundem Menschenverstand auf die Welt schaut und uns über die eigene Lebensgeschichte nachdenken lässt. |
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2005 | AROMA |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
Eine kriminelle Bargeschichte serviert mit Witz, angerichtet von Nelly Bütikofer und Prisca Anderhub-Gaffuri. Mitwirkende waren Ruth Mettler-Bamert und Paul Schmidig sel. Am Klavier als legendärer "Barpianist" Lukas Eichenberger. | |
2004 | Die Kastenvögtin |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
Die Geschichte der letzten Hexe aus dem Muotathal von Nelly Bütikofer und Prisca Anderhub-Gaffuri . Nach einer wahren Begebenheit und Texten von Margrit Schriber. | |
2003 | Bildung für RITA |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
„Die Scheisse im Kopf muss weg!“ Der Literaturprofessor Frank erteilt der gelernten Coiffeuse Rita einen Privatkurs. Schwungvoll und freudig kommt dieses Stück von der Bühne. Die Thematik von Bildung für RITA ist sehr zeitgemäss, denn Rita ist im akademischen Sinne ungebildet, Frank ist der Bildung und Kultur fast überdrüssig, seine Dozentenstelle an der Universität führt er nur noch des Geldes wegen. | |
2002 | Der reizende Reigen |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
Einzigartig in diesem Werk ist die Sprache. Sie fegt wie ein Sturmwind um die Ohren der Zuschauer. Sie ist derb, schockierend bis überspitzt. Die Dialoge folgen schnell, schrauben sich hoch. Und die Lacher des Publikums bleiben schon mal im Hals stecken. Die abrupten Szenenwechsel werden raffiniert mit Musik und Licht untermalt (Neue Schwyzer Zeitung, 4. März 2002). | |
2001 | Messer in Hennen |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
"Die wortlastige, spannungsgeladene Dreiecksgeschichte wurde vom Premierenpublikum mit Begeisterung aufgenommen (...) Prisca Anderhub-Gaffuri, diesmal als Sprache und Gefühle entdeckende Bauersfrau, knüpft an ihre brillante Leistung als Fräulein Julie an (Bote der Urschweiz, 12. März 2001) | |
2000 | Christine, Jean & Julie |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
Premieren-Erfolg mit ‚Christine, Jean & Julie' am Hofstatt Theater in Schwyz: Knisternde Spannung aus dem Nichts. Köchin Christine (Michaela Steiger) sitzt auf dem Hocker und schält Kartoffeln. Sie ist die Einzige in diesem Stück, die weiss, wohin sie gehört. Die Grafentochter Julie (Prisca Anderhub-Gaffuri) möchte runter, in die Tiefen des Lebens. Ihr Diener Jean (Roger Pfyl) hat Ambitionen und träumt von beruflichen Erfolgen. Das Hofstatt Theater verbuchte im Schwyzer Ital-Reding-Haus einmal mehr einen grossen Premieren-Erfolg (Neue Schwyzer Zeitung, 23. März 20003). | |
1999 | Geschlossene Gesellschaft |
Hofstatt Theater, Schwyz | |
Die Geschichte handelt von drei Menschen, zwei Frauen und einem Mann, die sich nie in ihrem Leben begegneten, nach ihrem Tod aber gemeinsam in einem
Zimmer bleiben müssen. Für alle drei wird dies zur Hölle. Warum? Weil alle davon abhängig sind, wie man sich gegenseitig sieht, durch den Blick des anderen festgelegt und schliesslich
gefangen ist im Bild , das der andere von einem macht. Ein Teufel ist in dieser Hölle nicht mehr nötig..... "Geschlossene Gesellschaft" von Jean-Paul Sartre im März/April 1999 war für
das damalige Theater "lose bretter" der Schritt in die Professionalität. |